Was ist operatives geschäft?

Operatives Geschäft

Das operative Geschäft, auch Kerngeschäft genannt, umfasst die alltäglichen Geschäftsaktivitäten eines Unternehmens, die zur Erzielung von Umsatzerlösen und Gewinnen beitragen. Es ist der Hauptteil des Unternehmens, in dem Produkte oder Dienstleistungen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Produkte%20und%20Dienstleistungen"></a> hergestellt bzw. erbracht werden und der größte Teil des Cashflows generiert wird.

Wichtige Aspekte des operativen Geschäfts:

  • Umsatzerlöse: Die Einnahmen, die aus dem Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen generiert werden.
  • Herstellungskosten: Die direkten Kosten, die mit der Produktion von Gütern oder Dienstleistungen verbunden sind (Material, Arbeit).
  • Betriebliche Aufwendungen: Kosten, die für den Betrieb des Unternehmens anfallen, wie z.B. Miete, Gehälter, Marketing etc.
  • Bruttogewinn: Umsatzerlöse minus Herstellungskosten.
  • Betriebsergebnis (EBIT): Bruttogewinn minus betriebliche Aufwendungen. Zeigt die Rentabilität des operativen Geschäfts vor Zinsen und Steuern.
  • Cashflow aus operativer Tätigkeit: Der Netto-Cashflow, der durch das operative Geschäft generiert wird. Ein positiver Cashflow ist ein Zeichen für eine gesunde finanzielle Situation.

Abgrenzung zum nicht-operativen Geschäft:

Im Gegensatz zum operativen Geschäft umfasst das nicht-operative Geschäft Aktivitäten, die nicht direkt mit dem Kerngeschäft zusammenhängen, wie z.B. Finanzinvestitionen <a href="https://de.wikiwhat.page/kavramlar/Finanzinvestitionen"></a> oder der Verkauf von Vermögenswerten.

Bedeutung für die Unternehmensanalyse:

Das operative Geschäft ist ein wichtiger Indikator für die finanzielle Gesundheit und Leistungsfähigkeit eines Unternehmens. Die Analyse der Umsatzerlöse, Kosten und Cashflows aus dem operativen Geschäft ermöglicht es, die Rentabilität und Effizienz des Kerngeschäfts zu beurteilen und Trends zu erkennen. Eine solide Leistung im operativen Geschäft ist entscheidend für langfristigen Erfolg.